Seit 2022 arbeitet Christoph Neubauer an der Erstellung neuer 3D-Dokumentationen zur Reichskanzlei und zum historischen Regierungsviertel von Berlin. Ziel ist es, die gesamte Baugeschichte der Reichskanzlei filmisch darzustellen. Die verschiedenen Filme werden einzelne Baubereiche des Gebäudes erläutern. Die Downloads werden in verschiedenen Auflösungen angeboten. Das ermöglicht es dem Betrachter die Dokumentationen in der für sein Abspielgerät optimalen Bildqualität zu erhalten.
Neben den neu produzierten 3D-Dokumentationen werden auch weiterhin die Hauptfilme der älteren DVDs im Webshop als Download angeboten.
Der Führerbunker (1935-1942)

Laufzeit: ca. 36 min
Sprache: Deutsch
Format: PAL/ MP4
Auflösung: 1280×720
Dateigröße: 1.57 GB
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Mehr als 60 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges ist der Berliner Führerbunker, der Ort, an dem Adolf Hitler 1945 Selbstmord beging, zu einem Ort der Mythen geworden. Bis heute wurden mehr als 20 verschiedene Grundrisse vom Führerbunker veröffentlicht. Doch Anfang der 90er Jahre wurden STASI – Unterlagen gefunden, die endlich Aufschluss über die wirklichen Ausmaße des Führerbunkers liefern. Auf Grundlage dieser Unterlagen entwickelten Computerspezialisten für den hier vorliegenden Film ein 3D-Modell der Reichskanzlei und ihrer Bunkeranlagen. Jeder Raum des Führerbunkers wurde mit modernster Computertechnik nachgebaut, um Hitlers letzten Unterschlupf für immer zu entmystifizieren.
Der Führerbunker (1935-1942) zeigt, wie die ersten Bereiche des Führerbunkers ab 1935 entstanden und wie ihre Baugeschichte bis zur Bunkererweiterung im Jahre 1943 verlief. Dabei wird nicht nur der fertiggestellte Bunker gezeigt, sondern es werden auch seine verschiedenen Bauphasen im Detail beschrieben. Veranschaulicht wird ebenso der Bau der Neuen Reichskanzlei und ihrer weitläufigen Bunkeranlagen.
Der Führerbunker (1943)

Laufzeit: ca. 44 min
Sprache: Deutsch
Format: PAL/ MP4
Auflösung: 1280×720
Dateigröße: 1.92 GB
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Mehr als 60 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges ist der Berliner Führerbunker, der Ort, an dem Adolf Hitler 1945 Selbstmord beging, zu einem Ort der Mythen geworden. Bis heute wurden mehr als 20 verschiedene Grundrisse vom Führerbunker veröffentlicht. Doch Anfang der 90er Jahre wurden STASI – Unterlagen gefunden, die endlich Aufschluss über die wirklichen Ausmaße des Führerbunkers liefern. Auf Grundlage dieser Unterlagen entwickelten Computerspezialisten für den hier vorliegenden Film ein 3D-Modell der Reichskanzlei und ihrer Bunkeranlagen. Jeder Raum des Führerbunkers wurde mit modernster Computertechnik nachgebaut, um Hitlers letzten Unterschlupf für immer zu entmystifizieren.
Der Führerbunker 1943
zeigt die Erbauung des Tiefbunkers der Reichskanzlei und die Umbaumaßnahmen zur Verstärkung des Vorbunkers. Mehr als sechzig verschiedene Bauphasen wurden für den hier vorliegenden Film digital rekonstruiert. Durch den schrittweise dargestellten Gesamtaufbau der Bunkeranlage wird dem Betrachter die wechselvolle Baugeschichte des Führerbunkers verständlich gemacht.
Die Reichskanzlei

Laufzeit: ca. 41 min
Sprache: Deutsch
Format: PAL/ MP4
Auflösung: 1280×720
Dateigröße: 1,78 GB
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Die Neue Reichskanzlei war das einzige Großbauprojekt Albert Speers, welches komplett fertig gestellt wurde. Bis heute ranken sich viele Mythen um Hitlers Berliner Hauptquartier. Mythen, die von Goebbels` Propagandaministerium gezielt aufgebaut wurden. Teilweise werden diese Propagandalügen bis heute nicht vollständig erkannt. Das ist hauptsächlich dem Fakt geschuldet, dass die Berliner Reichskanzlei nach dem Krieg auf Befehl der sowjetischen Verwaltung abgerissen wurde. Heute ist eine objektive Beurteilung des riesigen Gebäudekomplexes – an Hand historischer Fotos allein – nicht möglich. Aus diesem Grund hat Christoph Neubauer 2003 damit begonnen, ein detailliertes Computermodell des Reichskanzleigeländes zu erstellen. In mehr als 300 000 Arbeitsstunden hat er zusammen mit anderen Computergrafikspezialisten den gesamten Komplex rekonstruiert. Dafür wurden mehr als 10 000 Fotos und Bauakten der Reichskanzlei und ihrer angrenzenden Gebäude ausgewertet. In dem hier vorliegenden Teil der Filmreihe „Hitlers Berlin 3D“ werden die baulichen Zusammenhänge aufgezeigt, die der Reichskanzlei ihre besondere Form verliehen haben. Ausgehend von der Alten Reichskanzlei, weiter zu den Erweiterungen in den Jahren 1929 und 1934-1936 bis hin zu dem mehr als 400 m langen Neubau, den Albert Speer von 1937-1939 für Adolf Hitler in der Vossstraße errichtete, wurden für diese Dokumentation alle Fassaden des geschichtsträchtigen Baus rekonstruiert. Zudem zeigt der Film erstmalig neben den offiziellen Fassaden an Wilhelmplatz, Vossstraße und Herrmann – Göring – Straße auch die Bereiche der Neuen Reichskanzlei, die der Öffentlichkeit nicht zugänglich waren.
Rochus Misch erzählt

Laufzeit: ca. 34 min
Sprache: Deutsch
Format: PAL/ MP4
Auflösung: 1280×720
Dateigröße: 1.48 GB
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Fünf Jahre arbeitete Rochus Misch als Leibwächter, Kurier und Telefonist Adolf Hitlers. Seit 1940 lebte er in dessen engster Umgebung und wurde am Ende auch Zeuge von Hitlers Selbstmord. Rochus Misch war der Letzte der am 2. Mai 1945 aus der bereits von der Roten Armee eingeschlossenen Reichskanzlei entkam. Danach sah er den Gebäudekomplex nie wieder. Denn während er neun Jahre in sowjetischer Kriegsgefangenschaft verbrachte, wurde die Reichskanzlei abgerissen. In den letzten Jahren wurde durch die Firma „Keystone Animation“ das alte Berliner Regierungsviertel am Computer rekonstruiert. Dies machte es möglich, dass 63 Jahre nach seiner nächtlichen Flucht Rochus Misch zur Reichskanzlei zurückkehren konnte, um sich als einer der letzten Zeitzeugen zu erinnern. Während Christoph Neubauer dem mittlerweile 91jährigen Misch Computeranimationen der Reichskanzlei zeigte, lief eine Tonaufzeichnung, die hier auf dem vorliegenden Film veröffentlicht wurde. Angeregt durch die Animationen erzählte Misch, was ihm zu den einzelnen Filmsequenzen einfiel. Erinnerungen aus dem Alltag der Reichskanzlei, über Kollegen, Freunde und seinen „Chef“ Adolf Hitler. Die Filmsequenzen provozierten spontane Erinnerungen des Erzählers, illustrieren jedoch auch gleichzeitig seine Worte. So treffen in dem hier vorliegenden Film die verblassenden Erinnerungen eines Zeitzeugen auf eine detaillierte Computerrekonstruktion des von ihm mit Worten beschriebenen Ortes. Ein starker Kontrast zwischen wissenschaftlicher und persönlicher Geschichtsaufarbeitung und ein Dokument des täglichen Lebens in Hitlers engstem Umfeld.
Die Voßstraße

Laufzeit: ca. 30 min
Sprache: Deutsch
Format: PAL/ MP4
Auflösung: 1280×720
Dateigröße: 1.24 GB
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Die Voßstraße Diese Dokumentation veranschaulicht den Bauzustand der Voßstraße zwischen 1932 und 1940. Neben den architektonischen Höhepunkten der Straße, wie z.B. das Reichsjustizsamt, das Kaufhaus Wertheim, die Bayerische Gesandtschaft oder das Palais Mosse, wird ebenfalls auf das Gebäude eingegangen, in dem Albert Speer 1932 seinen ersten Bauauftrag für die NSDAP ausführte. Ebenso wird die historische Bebauung der Straße Albert Speers Neuer Reichskanzlei gegenübergestellt und mit den für “ Germania“ geplanten Umbauten verglichen.
Der Wilhelmplatz

Laufzeit: ca. 30 min
Sprache: Deutsch
Format: PAL/ MP4
Auflösung: 1280×720
Dateigröße: 1.28 GB
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Der Wilhelmplatz stellte bis 1945 das politische Zentrum des Deutschen Reiches dar. Wenn er auch heute aus dem Berliner Stadtbild verschwunden ist, so ist er immer noch auch ein Symbol für die Terrorherrschaft der Nationalsozialisten. Diese Dokumentation veranschaulicht wie der alte, von Schinkel geprägte, Wilhelmplatz 1936 zu einem Aufmarschplatz umgestaltet wurde. Durch eine direkte Gegenüberstellung von alt und neu wird erkennbar, wie der Wilhelmplatz durch die Umbauten der Nationalsozialisten zu einer Bühne für Adolf Hitlers Großveranstaltungen wurde.